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Zeugnisausgabe in Wernigerode

Unsere Zeugnisausgabe am letzten Schultag in Wernigerode war für alle Kinder, Lehrer sowie Eltern und Großeltern ein sehr schönes Erlebnis. Nachdem sich unsere fünf 4. Klässler einen Tag zuvor ausgeläutet hatten, dabei waren auch die Presse und zahlreiche Eltern und Großeltern anwesend, ging es am 8. Juli um 9:00 Uhr mit dem Bus in Elbenau los. Das Wetter war gut und pünktlich um 10:30 Uhr kamen wir in Wernigerode im Bürgerpark an. Dort wurden wir von Herrn Fölsch begrüßt, der alle Schüler und Mitarbeiter der Waldschule dorthin eingeladen hatte. Eintritt in den Bürgerpark, Mittagessen und Eis wurde von der Oskar Kämmer Schule übernommen, so dass einem erlebnisreichen Tag nichts mehr im Wege stand. Um 11:00 begann für alle Klassen auf der grünen Wiese die Zeugnisausgabe. Es war für alle im wunderschönen Bürgerpark mit den Anhöhen des Harzes im Hintergrund und bei strahlendem Sonnenschein eine ganz besondere Zeugnisausgabe. Besonders schön war es, dass so viele Eltern, Großeltern, Onkel und Tanten uns nach Wernigerode begleiteten und den Anlass gleich zu einem Ausflug in die bunte Stadt am Harz nutzten. Vielen Dank all denen, die dazu beitrugen, dass dieser besondere Schuljahresabschluss möglich wurde!

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Museumsspinnen

Die Stammgruppe Linde besuchte im Anschluss an das Filmstudio das Kunstmuseum „Kloster Unser Lieben Frauen“. Bei der Führung mit Herrn Doktor Förster erfuhren die Schüler viele interessante Geschichten über das Leben im Kloster früher und über den heutigen Nutzen.

Auf ihrer Reise durch die Zeit wurden die Schüler nicht nur von Herrn Doktor Förster begleitet, sondern auch von einigen bunten Museumsspinnen. Diese Spinnen hatten zum Beispiel Kopfhörer oder Vampirzähne und warteten an jeder Station. Nach der Führung hatten wir insgesamt neun Spinnen gefunden und eingesammelt. Obwohl einige Kinder Angst vor Spinnen haben, fanden sie die speziellen Museumsspinnen toll.

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Besuch im Kinderfilmstudio Magdeburg

Am Donnerstag, den 9. September fuhren die Stammgruppen Linde und Eiche in das Kinderfilmstudio nach Magdeburg.

Auch im letzten Jahr drehten diese Stammgruppen einen Film im Kinderfilmstudio. Deshalb freuten sich die Schüler besonders auf den Dreh und waren gespannt welches Märchen diesmal gespielt werden sollte.

Von der Mitarbeiterin Frau Stört erfuhren wir, dass in diesem Jahr „Zwerg Nase“ auf dem Programm steht. Jedes Kind erhielt eine Rolle. So verwandelten sich die Schüler in Könige, Hofdamen, Küchenjungen oder in ein altes Mütterchen. Nachdem die Rollen und Kostüme verteilt waren, fiel die 1. Klappe. In den farbenfroh gestalteten Kulissen erhielten die kleinen Darsteller ihren Text. Nach einer Probe wurden die einzelnen Szenen gedreht.

Nachdem alle Szenen gespielt waren, verwandelten sich die Jungschauspieler wieder zurück in Kinder. Diese Kinder erwarteten gespannt ihren Film. Als sie ihn in den Händen hielten, war die Freude groß. Außerdem waren sich alle einig, dass sie im nächsten Jahr das Kinderfilmstudio Magdeburg erneut aufsuchen werden.

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Eine Dombesichtigung der besonderen Art

An einem verregneten Donnerstagmorgen unternahmen die Schüler der 3. und 4. Klasse vor dem besuch des Kinderfilmstudios eine Besichtigung des Magdeburger Domes. Als angemeldete Schulklasse waren wir mit Frau Meier, der Domführerin, allein im Dom. In Vorbereitung des Besuches hatten die Schüler bereits viele Fragen, die sie stellen wollten, nun brannten sie auf ihren Lippen.

Beim Betreten des Domes hörten wir ganz leise, zaghafte Töne, die von der Orgel her kamen. In den ersten Minuten des Gespräches mit Frau Meier konnten unsere Schüler bereits wichtige Fragen klären, unter anderem: Worin der Unterschied zwischen einer Kirche und einem Dom liegt?

Dann passierte das „Unfassbare“. Mit einem kraftvollen Akkord setzte das Spiel der Orgel ein. Atemlose Stille, Gänsehaus und Ehrfurcht erfüllten für Augenblicke das Kirchenschiff. Wir erfuhren, dass die Orgel 6139 Pfeifen hat, die wir an diesem Tag spielen hören konnten.

Die Größe des Domes und dessen Schätze wurden den Kindern nahe gebracht. Sie lernten die Schutzpatronen – die heilige Katharina und der heilige Mauritius – kennen. Erfuhren, das Otto der I. seiner geliebten Frau Editha – Magdeburg geschenkt hatte. Viele, viele Informationen und Fragen füllten die Stunde der Besichtigung und wir versprachen – wiederzukommen, um die Orgel zu besichtigen und auch unsere letzten Fragen beantwortet zu bekommen.

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